Warum ich für das Schulpräsidium kandidiere

Ich kandidiere als Schulpräsident, weil mir unsere gesamte Volksschule von Hinwil, welche ich selber vor gut fünfzig Jahren besuchen durfte, am Herzen liegt. Es ist mir ein Anliegen, dass auch alle heutigen Schülerinnen und Schüler motiviert lernen können und ich setze mich für ein Umfeld ein, welches die Lehrpersonen in ihren Kernaufgaben stärkt. Unsere Kinder sollen bereit sein, die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen und mitzugestalten – eine gute Schulbildung gibt ihnen dafür ein solides Fundament. Gerne möchte ich meine Erfahrung und Leistungsfähigkeit weiterhin dieser wichtigen Bildungsinstitution zur Verfügung stellen und mich einsetzen, damit die Schule Hinwil ein guter Ausbildungsplatz für unsere Kinder – aber auch ein guter Arbeitgeber für unsere Lehrpersonen ist und bleibt.
Mit den Anforderungen unserer Schule Hinwil bin ich bestens vertraut. Bereits seit 2008 engagiere ich mich als Mitglied der Schulpflege Hinwil und zusätzlich seid 12 Jahren als Vizepräsident. Zusätzlich setze ich mich auch für die Ausbildung unserer Kinder im musischen Bereich ein. So bin ich seit einigen Jahren Vorstandsmitglied und Vizepräsident der Musikschule Zürcher Oberland (MZO).
Für mich hört Bildung aber nicht nach der Volksschule auf. Auch die ständige Weiterbildung im Berufsleben ist mir ein wichtiges Anliegen. Deshalb bin ich auf der tertiären Bildungsstufe Mitglied der Prüfungskommission des Verbands der technischen Kaufleute (ANAVANT).
Ich setze mich für eine Sachpolitik mit Augenmass und gesundem Menschenverstand ein und ganz wichtig sind mir Werte wie Anstand und Respekt.
Das ist mir für die Schule Hinwil wichtig
Ein zeitnahes Ende der Corona-Ausnahmesituation an den Schulen, so dass alle Akteure wieder genügend Zeit haben, sich auf die pädagogischen Kernthemen und die nachhaltige Führung der Schule zum Wohl unserer Kinder zu fokussieren.
Eine klare Trennung der strategischen (politischen) von der operativen (betrieblichen)
Führungsebene innerhalb der Schule Hinwil und ein erfolgreicher Abschluss der entsprechenden Transformation (Einführung Leitung Bildung, Reduktion Anzahl Schulpflegemitglieder, neue Schulgemeinde- und Geschäftsordnung mit klaren AKV und einfachen Prozessabläufen).
Ein haushälterischer Umgang mit unseren Steuergeldern trotz schwankenden Schülerzahlen unter Einhaltung der Vorgaben des Kantons und der finanzpolitischen Ziele der Schulgemeinde und eine effiziente und effektive Ressourcensteuerung.
Eine vernünftige Balance zwischen Vielfalt und Einheitlichkeit und zwischen Kontinuität und Innovation der Schule (d.h. Gutes bewahren und Entwicklungsmöglichkeiten aktiv nutzen), welche die pädagogische und bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Schule und der schulergänzenden Angebote erlaubt.